Dialoge beleben die Handlung und charakterisieren Personen. Aber sie sollen auch Inhalt haben und die Geschichte voranbringen. Schwierig? Nicht so sehr, wenn ich mich vorher mit meinen Figuren auseinandergesetzt habe und somit weiß, wie sie ticken.
Ein gutes Stilmittel, um lebendige und natürliche Dialoge zu schaffen, ist die unterbrochene Rede. Und ich muss nicht jede direkte Rede mit einem Nebensatz ergänzen. Wenn die Charaktere lebendig sind, weiß der Leser, wer gerade spricht und wie er es meint.
Autor: Karin Kehrer Seite 5 von 29
Rohrbach-Berg, Oberösterreich
Seit 03.04.2023 ist Bees Fall Nr. 4 als E-Book überall im Buchhandel erhältlich!
Bei Renovierungsarbeiten im Herrenhaus wird eine sechzig Jahre alte Baby-Mumie gefunden. Mit gewohntem Scharfsinn nimmt sich die pensionierte Hobbydetektivin Bee Merryweather dieses Falls an. Wer im idyllischen Cornwall könnte ein Mörder sein? Verdächtige gibt es unter den eigentümlichen Bewohnern des Dorfes mehr als genug. War es eines der ehemaligen Stubenmädchen oder hat doch die berüchtigte Dorfhexe ihre Finger im Spiel? Skandale werden aufgedeckt und Bee Merryweather weiß: Geheimnisse lassen sich nicht verscharren.
Ab sofort als E-Book überall im Buchhandel!
Ab 03.04.2023 ist es soweit!
Aus dem Trio wird ein Quartett!
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude …
Bee Nr. 4 kann bereits als E-Book vorbestellt werden!
Erscheinen wird es am 03.04.2023.
Neben der Handlung und dem Setting das wichtigste Instrument für eine gute Geschichte! Sie bestimmen nämlich die Story, treiben sie voran und schaffen die notwendigen Konflikte.
Ich muss meine Figuren genau kennen, muss wissen, wie sie in bestimmten Situationen reagieren, damit sie auch glaubwürdig sind.
Wie mache ich das?
Ich stelle eine Liste zusammen, halte die Äußerlichkeiten fest, entwerfe einen Lebenslauf, mache mir Gedanken über die Familie, das Umfeld, Beruf, Vorlieben und Abneigungen. Ich möchte keine Stereotypen, sondern Figuren, mit denen sich Leserinnen und Leser identifizieren können, mit Ecken und Kanten und ja – auch ein Bösewicht darf positive Seiten haben!
Viel Arbeit? Vielleicht. Aber es erleichtert das Schreiben.
Eine spannende Kombination von Musik mit Schülern der LMS Rohrbach und Aigen-Schlägl und einem Interview von Mag. Harald Müller mit Karin Kehrer zum Thema „Was Sie schon immer über das Schreiben wissen wollten“.
Beschreibungen helfen einerseits Lesern beim Entstehen des Kopfkinos, wenn sie wohl dosiert sind und geben zusätzliche Informationen, andererseits kann ein zu viel auf einmal den Lesefluss bremsen und die Handlung unterbrechen.
Für Landschaft und Umgebung nehme ich mir vor: nicht Reiseführer zitieren, ich lasse die Personen, die gerade die Handlung bestimmen, ihre Umgebung wahrnehmen. Ein Wanderer sieht z.B. eine Wiese anders als der Bauer, der sie bewirtschaftet!
Für Personen: sie handeln lassen, nicht statisch beschreiben.
In Zusammenhang mit dem Schreiben stimmt das meiner Erfahrung nach nur bedingt. Wenn ich von einer Idee begeistert bin, kann ich gar nicht anders, als mich damit auseinander zu setzen. Ich muss diese Idee weiterspinnen, bis eine Handlung entsteht, muss mich mit den Figuren beschäftigen, das Setting oder gar eine ganz neue Welt entwerfen.
Es kommt natürlich ganz darauf an, was ich will: Schreibe ich nur für mich selbst oder strebe ich eine Veröffentlichung an, ob in einem Verlag oder via Self-Publishing.
Stelle ich gleich zu Beginn den ANSPRUCH, einen Bestseller verfassen zu wollen, könnte mich das blockieren oder erst gar nicht beginnen lassen.
AUSDAUER ist notwendig, um mein Werk auch zu vollenden.
Wichtig ist: Ich schreibe das, was mir Spaß macht und was ich selbst gerne lesen möchte! Alles andere wäre wahrscheinlich nicht authentisch und überzeugt nicht.