Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt kann man auf Anhieb aufzählen: Buckingham Palace, Westminster Abbey, Houses of Parliament mit Elizabeth Tower (Big Ben), Tower Bridge, Tower …
Das alles habe ich schon gesehen – sogar mehrfach.
Diesmal also ein Besuch abseits des üblichen Touristenprogramms.
Aber erst einmal überhaupt ankommen. Nach einem Flug mit sechs Stunden Verspätung ist der erste Tag leider gleich abgehakt.
Am nächsten Morgen ein Abstecher zum Bahnhof King’s Cross mit einem kurzen Blick auf die berühmte Platform 9 ¾, ohne den Stress des Schlangestehens, um ein Foto schießen zu können. Dann ein Besuch in Shoreditch, das lange als ärmeres Stadtviertel Londons galt und jetzt zum Trendstadtteil avancierte. Mit Vintage-Läden, Bars und In-Restaurants und Sitzen der Londoner Avantgarde. Faszinierend die bunten Kunstwerke an ansonsten tristen Häuserwänden, es gilt, Verstecktes in Seitengasse zu entdecken.
Danach in die Tate Gallery of Modern Art am Themseufer, eine Fabrik, die zu einer der weltweit umfangreichsten Sammelstätte für zeitgenössische Kunst wurde. Das Gebäude an sich schon beeindruckend in seiner Größe und Weite zeigt Werke von Claude Monet bis Joseph Beuys, Künstlervideos zu aktuellen Themen etc. Ein Nachmittag reicht nicht, um sich darin zu verlieren!
Zum Abschluss ein Recherchespaziergang, der die Erkenntnis bringt, dass Google Maps doch nicht so zuverlässig ist wie gedacht.
Abendstimmung bei der Millennium Bridge und dann das wohlverdiente
Abendessen.